Simon Hehemann schafft mit seinen Rauminstallationen psychologische Innenwelten, futuristische Kapseln, die Technik mit Seelenleben zu einem ganz eigenen Organismus verbinden.
Für das Bieberhaus lässt er seine Bildwelten aus teils kinetischen Objekten, Skulpturen, Malereien, Papiercollagen nach oben wachsen; ähnlich einer Geschichte entfaltet sich ein Kosmos entlang einzelner Kapitel, Kabine für Kabine, verbunden durch die klare Bildsprache und sich bewegender Objekte.
Der neutrale Vorraum des Treppenhauses wird mit einer beseelten Maschine konfrontiert.